Pfarrei Mariä Himmelfahrt Furth im Wald
Landesgartenschau 2025 Furth im Wald
Ohne Anker wird ein Boot schnell haltlos
auf dem Strom der Zeit
Ohne Anker, der uns Halt gibt, treiben wir orientierungslos auf dem Strom der Zeit, ausgeliefert den wechselnden Winden des Lebens. Der Glaube an Gott ist ein Anker in stürmischen Zeiten, der uns Sicherheit und Standhaftigkeit gibt, damit wir nicht haltlos im Strom des Lebens treiben. Wo ankern wir?
Wirf alten Ballast ab
Klar Schiff machen bedeutet, Ordnung zu schaffen, überflüssigen Ballast abzuwerfen und Raum für Neues zu schaffen. Es ist ein Akt der Befreiung, der es uns ermöglicht, mit frischer Energie und klarem Blick voranzuschreiten. Auch der Glaube fordert uns immer wieder zu einem Neuanfang auf. Sind wir zu einem Neuanfang bereit?
Nur gemeinsam kann Großes erreicht werden
Diese einfache Wahrheit durchzieht unser Leben, sei es im Alltag oder in spirituellen Bereichen. Zusammenarbeit, Einheit und gegenseitige Unterstützung sind unerlässlich, um bedeutende Ziele zu verwirklichen. Stellen wir uns ein Ruderboot vor: Nur wenn alle ihre Ruder in die gleiche Richtung ziehen und sich gegenseitig anfeuern, erreichen sie das Ziel. Sind wir dazu bereit?
Hab den Mut, Neues zu wagen
Der Ruf zu neuen Ufern erfordert Mut zum Wagnis, um Wendepunkte im Leben zu nutzen und einen Neuanfang zu wagen. Doch was erwartet uns? Sind wir dazu bereit? Im Vertrauen auf Gott können wir Ängste überwinden und mutig neue Wege gehen. Nehmen wir ihn mit auf diesen neuen Weg?
Immer ist da ein Stern, der dir den Weg weist
Diese tröstliche Vorstellung findet in der Bibel ihren Höhepunkt im Stern von Bethlehem, einem leuchtenden Symbol für göttliche Führung, der uns auch in den dunkelsten Zeiten des Lebens leuchtet, Halt und Orientierung bietet. Schauen wir auf diesen Stern?
Wo gehobelt wird, da fallen Späne
Dieses Sprichwort bringt eine einfache, aber tiefgreifende Wahrheit zum Ausdruck: Es ist nicht immer leicht zu Entscheidungen zu stehen. Jede Handlung hat Konsequenzen. Im täglichen Leben bedeutet das, dass wir bereit sein müssen, die Nachteile einer Entscheidung zu akzeptieren, um die Vorteile zu erlangen. Stehen wir auch vor Gott zu unseren Entscheidungen?
Verliere nie das Ziel aus den Augen
Dieser Leitspruch ist von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, im Leben den richtigen Kurs zu halten. Es bedeutet, sich nicht von Ablenkungen abbringen zu lassen und mit Disziplin und Durchhaltevermögen das Lebensziel stets vor Augen zu haben. Auch im Glauben erfordert “Kurs halten”, sich an Gottes Lehren zu orientieren und mit Vertrauen und Ausdauer den Weg zum endgültigen Ziel zu verfolgen. Halten wir Kurs auf Gott hin?
Carpe diem - Nutze den Tag
Trotz der Sorgen und Nöte, die das Leben oft mit sich bringt, sollten wir niemals verlernen, den Augenblick zu genießen und die Schönheit der Welt zu erkennen. Lebe bewusst, dankbar und zuversichtlich. Jeder Tag ist ein einzigartiges Geschenk, ein kostbarer Moment, der uns von Gott gegeben wurde und den wir aktiv gestalten dürfen. Gehen wir verantwortungsvoll mit unseren Tagen, mit unserem Leben um?
Unterwegs im Meer der Zeit denke ich an die,
die zu mir gehören und auf mich warten
Diese Worte rufen die tiefe Sehnsucht nach Heimat wach, einem Ort, der mehr ist als nur ein geografischer Punkt. Heimat berührt grundlegende menschliche Bedürfnisse nach Zugehörigkeit, Sicherheit und Geborgenheit. Es ist der Ort, an dem wir uns sicher und geborgen fühlen, wo wir auftanken und zur Ruhe kommen können. Ist es nicht beruhigend zu wissen, dass Gott uns am Ende seine ewige Heimat anbietet?
Alle Warnungen in den Wind geschlagen
Im Lauf unseres Lebens begegnen wir Situationen, in denen Warnzeichen unübersehbar sind. Doch allzu oft schlagen wir diese Signale in den Wind. Wir spüren, dass unser Handeln nicht richtig ist, doch wir setzen es fort und müssen dann die Konsequenzen tragen. Sowohl in der Beziehung zu anderen Menschen als auch zu Gott ist es nie zu spät, die Zeichen zu erkennen und den Kurs entsprechend zu ändern. Sind wir dazu bereit?
Als du meintest, verlassen zu sein, habe ich dich getragen
Dieser Satz ist ein tiefgründiger Ausdruck, der religiös betrachtet eine tröstliche Botschaft der göttlichen Gegenwart in Zeiten der Not vermittelt. Er spricht von einer unsichtbaren Hand, die uns hält, wenn wir am Boden sind, wie in der Geschichte der „Spuren im Sand“. Diese Worte erinnern uns daran, dass wir in unseren Schwächen und Leiden nicht allein sind. Wir können darauf vertrauen, dass wir in den Momenten, in denen wir uns am schwächsten fühlen, am stärksten getragen werden: Verlassenheit wird zur Geborgenheit. Haben wir den Mut, uns ganz in die Hand Gottes zu legen?
Um klar zu sehen,
genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung
Diese tiefgründige Erkenntnis von Antoine de Saint-Exupéry erweist sich als Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Im Alltag, wo wir oft von Problemen umgeben sind, ermöglicht uns ein Wechsel der Perspektive, diese mit anderen Augen zu sehen. Konflikte, die unüberwindbar scheinen, verlieren an Schärfe, wenn wir bereit sind, die Perspektive des anderen einzunehmen und so das Verständnis füreinander zu vertiefen. Sind wir offen für neue Erfahrungen und Erkenntnisse?
Gott ist der Fels in der Brandung
In den unruhigen Fluten des Lebens, wo Zweifel und Ängste wie tosende Wellen an uns zerren, steht ein Fels, unerschütterlich und beständig: Gott. Er ist unser Halt, ein Symbol der Stärke und Unveränderlichkeit, das uns in den stürmischen Zeiten des Lebens Halt gibt. Vertrauen wir ihm und verlassen wir uns darauf, dass er für uns da ist, auch wenn wir uns von den Stürmen des Lebens bedroht fühlen. Es ist ein Vertrauen, das uns Frieden und Geborgenheit schenkt, selbst inmitten der größten Herausforderungen. Lassen wir Gott unseren Fels sein?
Da ist der Wurm drin
Schwierigkeiten gehören zum Leben. Doch anstatt uns von ihnen überwältigen zu lassen, können wir sie als Gelegenheit nutzen, um daran zu wachsen. Auch wenn es so scheint, als ob alles schief läuft, sollte man nicht gleich aufgeben. Manchmal ist es nur ein kleiner Fehler, der behoben werden muss, um das Problem zu lösen. Selbst in den dunkelsten Momenten gibt es Hoffnung und die Möglichkeit, den “Wurm” zu überwinden. Vertrauen wir, auch wenn es mal nicht so läuft wie geplant, auf Gott, der es schon richten wird?
In Gedanken, im Leben, in Situationen, in der Zeit
Das Gefühl der Gefangenschaft, ein Schatten, der sich über unser Leben legt, kann viele Gestalten annehmen. Manchmal sind es die Mauern unserer eigenen Gedanken, die uns einschließen, ein Labyrinth aus Sorgen und Ängsten. Im Alltag sind wir oft Gefangene unserer Gewohnheiten, unserer Routinen. Selbstreflexion und Mut zur Veränderung sind erste Schritte auf dem Weg zur Freiheit, bei denen uns auch der Glaube helfen kann. Sprengen wir mit unserem Gott die “Fesseln” auf?
Die tiefsten Einbrüche im Leben
können goldene Aufbrüche werden
Ein „Bruch“ im Leben, sei es ein Verlust, eine Enttäuschung oder eine Krise, kann uns zwingen, uns neu zu orientieren und zu wachsen. In diesen Momenten der Zerbrechlichkeit können wir verborgene Stärken entdecken und neue Perspektiven gewinnen, die zu einem „goldenen Aufbruch“ führen. In den Momenten der Zerbrechlichkeit können wir die Gnade Gottes besonders stark erfahren. „Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind“ Lassen wir Gott ein in diesen Bruch?
Dessen Herz voller Liebe ist,
hat immer etwas, wovon er geben kann
Diese Worte sind ein Echo der tiefsten menschlichen Wahrheit. Menschen, deren Herzen von Liebe erfüllt sind, geben nicht nur materielle Dinge, sondern auch Zeit, Aufmerksamkeit und Mitgefühl. Sie strahlen eine Wärme aus, die andere anzieht und sind eine stille Kraft, die Trost und Hoffnung spendet. Gott ist das Vorbild dieser Liebe. Er liebt uns immer, egal was auch sein mag. Die Nächstenliebe, ein zentrales Gebot unserer Religion, fordert uns auf, diese göttliche Liebe in unserem eigenen Handeln widerzuspiegeln, andere so zu lieben, wie wir uns selbst lieben. Handeln wir aus dieser Liebe heraus?
Jesus, du bist die Sonne meines Lebens
Diese Worte, gesprochen von der Hl. Anna Schäffer, sind ein leuchtendes Zeugnis unerschütterlichen Glaubens, der selbst in den tiefsten Tälern des Schmerzes widerhallt und ihr Trost, Kraft und Hoffnung schenkte. Die Sonne, ein Symbol für Licht, Wärme und Leben, wird hier zur Metapher für die alles durchdringende Kraft des Glaubens. Lassen auch wir Jesus zu unserer Sonne werden?
Es öffnet sich immer wieder eine Tür
Die Hoffnung erhellt selbst die finstersten Pfade unseres Lebens. Wie ein leuchtender Schlüssel in der Dunkelheit öffnet sie Türen, die uns sonst verborgen blieben, und enthüllt neue Wege und Möglichkeiten. Selbst wenn eine Tür sich schließt, führt uns die Hoffnung weiter und zeigt uns, dass immer wieder neue Türen aufgehen können. Gott öffnet uns Türen - gehen wir hindurch?
Nicht erst wenn alle Stricke reißen,
ist Gott für dich da
Gott ist wie ein guter Freund, der immer für uns da ist. Nicht erst, wenn alles schiefgeht, sondern auch in den kleinen Momenten des Alltags. Rückbindung bedeutet, sich daran zu erinnern, dass wir nie wirklich allein sind. Gott ist wie ein unsichtbares Netz, das uns auffängt, wenn wir fallen, und begleitet, wenn wir unseren Weg suchen. Er ist der beständige Faden, der uns immer hält. Wie ist unsere Bindung zu Gott?
Ich bin dann mal weg
Manchmal sehnt sich die Seele nach einer Atempause vom Trubel des Alltags, einem stillen ‚Ich bin dann mal weg‘, um sich neu zu ordnen und gestärkt zurückzukehren. Diese Auszeit, dieses bewusste Innehalten, ist keine Flucht vor der Realität, sondern vielmehr eine Möglichkeit, innezuhalten, um wieder zu sich selbst zu finden: Sei es in kurzen Augenblicken des täglichen Lebens oder auch in bewusst gewählten Auszeiten. Gönnen wir uns Auszeiten bei Gott?
Jeder Mensch und jede
Lebensgeschichte ist einzigartig
Wie die Jahresringe eines Baumes von jedem einzelnen Wachstumsjahr erzählen, so trägt jeder Mensch die Spuren seiner Lebenserfahrungen in sich. Diese inneren Jahresringe sind ein Mosaik aus Erlebnissen, Träumen und Herausforderungen, die uns als unverwechselbare Individuen formen. Jede Lebensgeschichte ist ein einzigartiges Kunstwerk, geprägt von den Jahresringen der Zeit, die uns zeigen, dass wir alle Unikate sind und jeder wertvoll ist. Glauben wir, dass Gott uns als diese Unikate geschaffen hat?
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